Über mich, Annette
Eine neugierige Katze, die ihr Näschen überall hineinstecken musste, hat mich hierhin geführt. Sie hat mich im Tierheim ausgewählt und ein Jahr später auf die Möglichkeiten der Tierkommunikation gestossen. Ich bin ihr dafür für immer dankbar. (Pssst: Es ist das Näschen ganz rechts) <3
Unsere Geschichte
Als Kind ist man offen für so vieles, was um einen passiert aber in unserer westlichen Welt strebt man in eine ganz andere Richtung. So habe auch ich den Weg des Verstandes eingeschlagen und bin zielstrebig den akademischen Weg gegangen. Ich habe wohl die Natur um mich gesehen und gespürt, aber ich habe sie nicht wirklich wahrgenommen.
Mit meiner ersten Katze, die erst 2005 zu mir kam, bezeichnenderweise an einem Wendepunkt in meinem Leben, hat sich mein Herz zum ersten Mal geöffnet und ich durfte bedingungslose Liebe kennenlernen. Es sollte aber noch einige Jahre dauern, bis mich ein anderes Näschen auf die Tierkommunikation stupste.
2018 musste ich mein erstes Mädchen aus Krankheitsgründen gehen lassen. Eine schmerzliche Erfahrung, die ich mit meinem heutigen Wissen nun anders angehen würde. Da ich es nicht lange ohne sanfte Pfoten aushielt, ging ich etliche Wochen bis Monate in ein Tierheim, um als freiwillige Hilfe Katzen beim Sozialisieren zu unterstützen.
Und dort begegnete ich meinen nächsten Lehrern: Drei junge Katzen, von denen eine bald die Türe blockierte, indem sie davor lag, und die zweite kurz mit einer Pfote auf mein Bein stampfte , das ich unter mir gekreuzt hatte. Dabei sah sie mir mit ihren hellgrünen Augen unglaublich intensiv in die Augen, und ich wusste, dieses Trio wollte und musste in mein Leben treten. Und so geschah es. Zwei Kater und ein Mädchen zogen bei uns ein.
Nachdem sie ein Jahr lang unser Leben bereichert und belebt hatten, war eines Morgens das Mädchen nicht zum Frühstück da. Auch am nächsten und übernächsten Morgen nicht. Ich habe alles unternommen, was man kann und was einem geraten wird, habe wiederholt das Internet nach weiteren Möglichkeiten durchsucht und da stiess ich auf einen Artikel über Tierkommunikation. Ich griff nach diesem scheinbar kleinen Ast der Hilfe, und siehe da, noch in der selben Nacht konnte sich mein Mädchen aus ihrer misslichen Lage befreien und den Heimweg finden. Mein Interesse war geweckt.
Nur wenige Monate nach diesem Vorfall wurde leider einer der Kater von einem Auto erfasst und getötet. Wieder kontaktierte ich die Tierkommunikatorin von damals, denn sein Bruder war richtiggehend depressiv. So lernte ich, dass man auch mit dem Jenseits kommunizieren kann. Und nun wollte ich es selber wissen.
Hier begannen meine Ausbildungen, hier begann mein anderes Leben.